EN 13034-6 - Schutzkleidung
Schutzkleidung gegen flüssige Chemikalien (EN 13034 Typ 6)
Der Schutz vor potenziell gefährlichen Arbeitsbedingungen nimmt in verschiedenen Branchen einen zentralen Stellenwert ein. Insbesondere in Arbeitsumgebungen, in denen der Kontakt mit flüssigen Chemikalien unausweichlich ist, spielt die Auswahl und Verwendung entsprechender Schutzkleidung eine entscheidende Rolle.
Die Norm DIN EN 13034-6 definiert dabei klare Anforderungen für Schutzkleidung gegen flüssige Chemikalien des Typs 6. Diese Norm legt nicht nur die Leistungsmerkmale fest, sondern dient auch als Richtlinie für die Auswahl und den Einsatz geeigneter Schutzkleidung, um Arbeitskräfte vor den potenziellen Risiken zu schützen. Im Folgenden werden wir uns genauer mit den Anforderungen und Merkmalen der Schutzkleidung gemäß EN 13034 Typ 6 auseinandersetzen, um ein tieferes Verständnis für die Bedeutung dieser Norm im Kontext des Arbeitsschutzes zu gewinnen.
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Die 6 Typen der EN 13034 schnell erklärt
Bei der EN 13034 gibt es 6 Typen, die nach der Höhe des Risikos durch eine Exposition klassifiziert sind. Dabei entspricht Typ 1 der höchsten Risikoklasse und Typ 6 der niedrigsten Risikoklasse:
- Typ 1: Gasdichte Anzüge (EN 943-1 / EN 943-2)
- Typ 2: Nicht-gasdichte Anzüge (EN 943-1)
- Typ 3: Flüssigkeitsdichte Anzüge (EN 14605 / Jet-Test)
- Typ 4: Spraydichte Anzüge (EN 14605 / Spray-Test)
- Typ 5: Partikelschutzkleidung (En ISO 13982-1)
- Typ 6: Schutzkleidung gegen kleine Spritzer
Schutzjacken gemäß EN 13034 Typ 6
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Schutzhosen gemäß EN 13034 Typ 6
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