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Arbeitskleidung für den Sommer

UV-Schutz auf der Baustelle

Wie schütze ich mich und wie komme ich an die Förderung?

UV-Schutz auf der Baustelle und bei Arbeiten an der frischen Luft bleibt ein gesundheitsrelevantes Thema. Denn rund 7,2 Millionen Menschen arbeiten in Deutschland regelmäßig oder überwiegend im Freien und sind dadurch der deutlich erhöhten Gefahr, an Hautkrebs zu erkranken, ausgesetzt. Daher werden bereits seit 2015 in Deutschland der weiße Hautkrebs und seine Vorstufen als Berufskrankheit anerkannt. Zu den besonders gefährdeten Berufsgruppen zählen vor allem die sogenannten Outdoor-Worker, die bei ihren vielfältigen Arbeiten im Freien häufig der Sonne ausgesetzt sind. 

Laut Arbeitsschutzgesetz ist der Arbeitgeber verpflichtet, alle Maßnahmen zu ergreifen, um seine Mitarbeiter vor den schädlichen UV-Strahlen zu schützen. Dabei kommen ganz unterschiedliche Formen der Persönlichen Schutzausrüstung (PSA) bzw. UV-Schutzkleidung nach 801 zum Einsatz – vom Kopfschutz über die Berufsbekleidung bis zum Hautschutz. 

In diesem Blog werden wir darauf eingehen, welchen Beitrag die richtige Arbeitskleidung zum UV-Schutz leisten kann und welche Fördermöglichkeiten seitens der Berufsgenossenschaft (BG BAU) für UV-Schutzkleidung bestehen.


Inhalt

Bauarbeiter am Rheinufer trinkt aus Wasserflasche.

Arbeiten unter freiem Himmel: Gefahren durch UV-Strahlung

UV-Schutz bei der Arbeit wird immer wichtiger

Bei schönem Wetter macht das Arbeiten im Freien Spaß. Zugleich steigt durch die ultravioletten (UV-)Strahlen der Sonne aber auch das Risiko, an weißem Hautkrebs zu erkranken. 

Die Strahlen der Sonne schädigen das Erbgut der Hautzellen. In einem gewissen Maße kann der Körper diese Schäden zwar erkennen und reparieren. Wenn die Haut der Sonne jedoch zu intensiv und zu lange ausgesetzt ist, können Krebszellen entstehen.

Nach Angaben der Deutschen Krebshilfe erkranken jährlich über 220.000 Menschen neu an weißem Hautkrebs.* Viele Betroffene gehören zu den bundesweit rund drei Millionen Outdoor-Workern – und haben sich bei der Arbeit nicht ausreichend geschützt. 


Über 2.600 Verdachtsmeldungen in 2021 

Laut Prävention der BG BAU  war der weiße Hautkrebs im Jahr 2021 mit rund 2.600 Verdachtsmeldungen eine der häufigsten angezeigten Berufskrankheiten in der Bauwirtschaft.**  

Grundsätzlich sind Hauterkrankungen die mit Abstand häufigsten Berufserkrankungen. Sie belasten die Volkswirtschaft und das Sozialsystem jährlich auch mit Kosten von rund 1,5 Milliarden Euro und verursachen zudem Fehlzeiten und Produktivitätsverluste. Hinzu kommen die großen Belastungen der betroffenen Beschäftigten. 

Lange Zeit war unklar, wie stark die UV-Strahlen-Belastung für einzelne Berufe tatsächlich ist. Das hat sich dank einer Studie des Instituts für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IFA) geändert. Das IFA stattete mehr als 600 Beschäftigte aus Branchen, in denen viel draußen gearbeitet wird, mit Dosimetern aus. Mit diesen Geräten wird die UV-Belastung erfasst. 

Das Ergebnis: Kanalbauer, Steinbrecher sowie Dach- und Fassadenbauer sind der Sonnenstrahlung am stärksten ausgesetzt. Auf Platz 5 folgen dann schon die Straßenbauer.  Daher ist es nachvollziehbar, dass die Berufsgenossenschaften in diesen Branchen ihre Kontrollen verschärfen und prüfen, ob die Arbeitgeber alle Maßnahmen zum UV-Schutz einhalten.“

*Vgl.https://www.bundesgesundheitsministerium.de/service/begriffe-von-a-z/k/krebsregister.html 

**Vgl. https://www.bgbau.de/mitteilung/bg-bau-sonderberatung-schutz-vor-uv-strahlung

Bauarbeiter mit Presslufthammer bei der Arbeit.

Welche Maßnahmen gegen UV-Strahlung muss ich ergreifen?

Hemd, Hose, Hut und hoher Lichtschutzfaktor

Bei den Maßnahmen gilt, dass nach dem TOP-Prinzip zunächst – wie grundsätzlich bei der Beseitigung von allen Gefahren am Arbeitsplatz – technische, dann organisatorische und schließlich persönliche Maßnahmen ergriffen werden müssen. 

Zu den technischen und organisatorischen Maßnahmen gehört es beim UV-Schutz beispielsweise, dass die Arbeitszeiten nicht in der sonnenintensivsten Zeit zwischen 11 und 14 Uhr liegen sollten. Das ist im Arbeitsalltag aber natürlich nicht immer möglich. Deswegen müssen letztendlich in den allermeisten Fällen persönliche Schutzmaßnahmen ergriffen werden. 

Viermal „H“ lautet hier die Eselsbrücke: Hemd, Hose, Hut – und hoher Lichtschutzfaktor. Für den richtigen Sonnenschutz ist zunächst einmal eine Kopfbedeckung gefragt. UV-Schutz-Hüte und -Mützen tun hier gute Dienste, eignen sich aber nicht für alle Tätigkeiten. Bei einigen typischen Arbeiten, wie zum Beispiel bei Freischneidearbeiten, tritt zum Beispiel ein Problem auf: Die Freischneider-Kombinationen, die die Beschäftigten tragen müssen, haben Öffnungen im Nackenbereich und am Kopf – also gerade an jenen Stellen, die der Sonnenstrahlung besonders stark ausgesetzt sind. 

Der UV-Schutz hört aber nicht am Kopf auf: Auch der Arbeitskleidung kommt eine wichtige Rolle zu. Ganz entscheidend für die Trageakzeptanz ist dabei, dass die UV-Schutzkleidung leicht und angenehm zu tragen ist. Schließlich kommt der UV-Schutz vor allem dann zum Einsatz, wenn es warm ist. 

Zwei Bauarbeiter verlegen Kabel.

Warnschutz mit integriertem UV-Schutz 

Viele Beschäftigte – zum Beispiel solche, die im kommunalen Bereich tätig sind – müssen bei ihrer Arbeit Warnschutzkleidung tragen. Das gilt zum Beispiel für alle, die im Straßenbau oder in Abfall- und Entsorgungsbetrieben tätig sind. 

Ohne eine gut sichtbare Warnschutzkleidung, die nach der Norm EN ISO 20471 zertifiziert ist, können sie ihre Tätigkeiten nicht sicher ausüben. Deswegen ist Warnschutzkleidung Pflicht – in der Dunkelheit, in der Dämmerung, aber auch am Tag. Auch Warnschutzkleidung muss deswegen vor UV-Strahlen schützen. 

Weil die Anforderungen und die persönlichen Vorlieben der Beschäftigten, die Warnschutzkleidung tragen, sehr unterschiedlich sind, bieten führende Hersteller den Trägern in diesem Bereich eine breite Palette an. Das Produktprogramm reicht dabei von Wetterschutzjacken über Westen, Softshelljacken, T-Shirts und Poloshirts bis zu langen und kurzen Hosen. 

Logo UV-Standard 801 und EN 13758

UV-Schutz ist nicht gleich UV-Schutz 

Es gibt mehrere Normen, die sich mit UV-Schutz auseinandersetzen. Bei Arbeitskleidung trifft man häufig auf UV-Schutzkleidung nach 801 und UV-Schutzkleidung nach EN 13758. Daher ist es wichtig, die Unterschiede zu kennen: 

UV-Schutzkleidung 801: Viele Warnschutz-Produkte von namhaften Herstellern von Schutzkleidung wie BP entsprechen dieser anspruchsvolleren Norm.  Die international anerkannte Messmethode dient dazu, den UV-Schutz-Wert von Textilien zu ermitteln. Mit einem Sonnenspektrum, das der Sonneneinstrahlung Australiens entspricht, werden Textilien auch im nassen, gedehnten, gewaschenen Zustand und nach charakteristischer Gebrauchsbeanspruchung getestet. 

Die Messung des UV-Schutzfaktors für UV-Schutzkleidung Standard 801 legt immer die ungünstigsten Trage- und Nutzungsbedingungen zugrunde. Deswegen gilt sie als besonders anspruchsvoll für alle Anbieter, die "UV-Schutzkleidung 801" anbieten möchten. 

Diesem hohen Anspruch wird BP gerecht: Alle BP® Hi-Vis Shirts sind nach diesem Standard getestet und bieten mindestens Protect 30, was ungefähr dem Lichtschutzfaktor 30 entspricht. Die getesteten Gewebe der BP® Hi-Vis-Kollektion weisen einen Protect-Wert von 80 auf.

UV-Schutzkleidung EN 13758: Die Europäische Norm 13758 legt die Anforderungen an die Kennzeichnung von Bekleidung fest, die zum Schutz der Träger*innen gegen die Belastung durch ultraviolette Sonnenstrahlung vorgesehen ist. Der UV-Schutzfaktor der in der Kleidung verwendeten Materialien wird nach EN 13758-1 gemessen und muss größer als 40 sein. 

Die Norm beschreibt eine Prüfung von UV-Bestrahlung auf Textilien im neuen, trockenen und ungedehnten Zustand mit einem Sonnenspektrum, das der Sonneneinstrahlung von New Mexico (USA) entspricht. So wird schnell ein vermeintlich hoher UPF (Ultraviolet Protection Factor) erreicht. Die BP® Shirtware erlangt nach diesem Test schon den UPF 50+. BP® entscheidet sich immer für den sichereren Weg und lässt daher die BP® Hi-Vis-Kollektion nach dem UV Standard 801 testen. 

Wie bei allen anderen Formen der PSA kommt es auch bei UV-Schutzkleidung nicht nur auf die Schutzfunktion an, sondern auf viele weitere Details wie den Tragekomfort, die Bewegungsfreiheit oder die Funktionalität der Kleidung. Denn was nützt der beste UV-Schutz, wenn die Kleidung nicht bequem ist und den Träger bei seinen typischen Arbeitsabläufen unterstützt.   

Bahn-Mitarbeiter in Wanrschutzkleidung warten Bahnstrecke.

Was ist beim Hautschutz zu beachten?

Ohne Hautschutzmittel kein vollständiger Schutz 

Die Verwendung von Textilien mit dem UV-Standard 801-Zertifikat kann ein wichtiger Beitrag zur Vorbeugung von Hautschäden durch UV-Strahlung sein. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass keine Kleidung einen 100%igen Schutz vor UV-Strahlen bietet und dass zusätzlicher Sonnenschutz wie Sonnencreme und Schatten auch bei Verwendung von zertifizierten Textilprodukten empfohlen wird.

Egal, wie gut man sich mit Hut und Kleidung aber auch schützt: Die besonders neuralgischen Körperstellen wie Nase, Ohren, Unterlippe, Nacken oder Hände müssen in jedem Fall mit Sonnenschutzmitteln eingecremt werden. Diese sogenannten Sonnenterrassen sind häufig die Körperstellen, an denen sich der weiße Hautkrebs ausbildet. 


Lichtschutzfaktor 50 bei intensiver Sonnenstrahlung

Ohne berufliche Hautschutzmittel ist deswegen kein UV-Schutz vollständig. Berufliche Hautschutzmittel unterscheiden sich von solchen aus dem Consumer-Bereich – zum Beispiel durch die Wirksamkeitsnachweise. Wer bei der Arbeit Sonneneinstrahlung ausgesetzt ist, sollte Hautschutzmittel benutzen, die einen Lichtschutzfaktor von mindestens 30, bei intensiver Sonnenstrahlung auch von 50 haben. 

Der Sonnenschutzfaktor ist aber nicht das einzige Kriterium, auf das man bei der Auswahl der UV-Schutz-Mittel achten sollte. Diese sollten nämlich auch wasserfest sein, damit sie nach dem Schwitzen nicht sofort wieder aufgetragen werden müssen, und sie sollten schnell einziehen. Weitere wichtige Aspekte sind der Geruch, die Wirksamkeit und die Hautfreundlichkeit. Nur Produkte, die diese Aspekte vereinen, werden von den Beschäftigten auch gerne angewendet.


Und wer zahlt die Sonnencreme?

In vielen Arbeitsumgebungen liegt die Verantwortung für den Hautschutz in erster Linie bei den Arbeitgebern. Gemäß den Arbeitsschutzbestimmungen und -richtlinien sind Arbeitgeber dazu verpflichtet, geeignete Maßnahmen zum Schutz der Haut ihrer Mitarbeiter bereitzustellen. 

Dies kann die Bereitstellung von persönlicher Schutzausrüstung wie Handschuhen, Schutzanzügen oder speziellen Cremes umfassen, je nach den spezifischen Risiken der jeweiligen Arbeitsumgebung.

Frau und Mann in Warnschutz auf Baufahrzeug

UV-Schutzkleidung für Frauen

Vor allem Frauen standen früher häufig vor diesem Problem, weil es keine Schutzkleidung in Damenpassform gab. Das war vor allem im Bereich Warnschutz ein Problem, denn hier ist der Frauenanteil vergleichsweise hoch. Deswegen hat BP als einer der ersten Hersteller auch Warnschutzkleidung in Damenpassform entwickelt, die den selben UV-Standards entspricht wie die Herrenbekleidung. 


Die richtige Sommer-Arbeitshose

Die richtige Sommer-Arbeitshose muss vielen Anforderungen gerecht werden. Zum einen soll die Arbeitshose leicht und atmungsaktiv sein, sprich das Gewebemix muss dementsprechend angepasst und das Gewebegewicht so gering wie möglich sein. Idealerweise handelt es sich um eine dünne Arbeitshose, die einen Belüftungsschlitz aufweist, so dass Luftzirkulation stattfindet und Feuchtigkeit abgeleitet wird.  

Bewegungsfreiheit spielt auch bei der Sommer-Arbeitshose eine wichtige Rolle. Dieser wird häufig durch den Einsatz von Stretcheinsätzen ermöglicht. Der Träger/die Trägerin sollte sich darin bewegen können ohne eingeschränkt zu sein. Außerdem darf die UV-Schutzfunktion der Sommer-Arbeitshose nicht fehlen. Ein Beispiel für eine Sommer-Arbeitshose, die alle wichtigen Kriterien abdeckt, ist die BP® Hybrid-Arbeitshose

Natürlich darf die Sommer-Arbeitshose auch kurz sein. Eine kurze Sommer-Arbeitshose (Shorts) sollte die gleichen Eigenschaften wie eine lange Arbeitshose aufweisen. Nur sollte bei der kurzen Sommer-Arbeitshose unbedingt darauf geachtet werden, dass für Knie und Unterschenkel Sonnencreme mit ausreichend UV-Schutz angewandt wird.


Foerderfähiges Warnschutz-Poloshirt nach UV-Standard 801

Arbeitsschutzprämie UV-Schutz: Was fördert die Berufsgenossenschaft?

Die BG BAU fördert individuelle Maßnahmen, mit denen sich Beschäftigte im Sommer vor Gesundheitsschäden durch Sonne schützen können – und zwar in Form von finanziellen Zuschüssen. Pro Maßnahme werden bis zu 50 % der Anschaffungskosten übernommen. 

Es gelten aber einige Einschränkungen:

  • für Kühlwesten beträgt die Förderung maximal 100 € pro Stück.
  • für Funktionsshirts und Warnschutzshirts mit langen Ärmeln und UV-Schutz (UV-Schutzfaktor ≥ 30 entsprechend DIN EN 13758-1/2, UV-Standard 801, AS/NZS 4399:1996 oder AATCC TM 183-2000) beträgt die Förderung maximal 30 € pro Stück. Handelt es sich dabei um Warnshirts, müssen diese außerdem der Klasse 2 oder 3 gemäß EN ISO 20471 entsprechen  
  • für Sonnenbrillen (keine Schweißerschutzbrillen!) beträgt die Förderung maximal 20 € pro Stück. 

Antragsteller für Kühlkleidung verpflichten sich, zu ihren Produkten einen kurzen Fragebogen zu beantworten. Mehr zu den Förderbedingungen findet ihr hier.


Prämie für UV-Schutzkleidung: Was muss ich machen?

Ihr wollt euch wirkungsvoll vor UV-Strahlung schützen und von der Förderung der BG Bau profitieren? Das geht ganz einfach. Ihr müsst nur Folgendes tun: 

  1. Besorgt euch die förderungsfähigen Artikel. Förderungsfähige Warnshirts könnt ihr etwas weiter unten finden. 
  2. Öffnet den digitalen Förderantrag der BG Bau hier
  3. Füllt den Antrag aus, ladet die entsprechenden Rechnungen und Anlagen als PDF hoch und dann einfach versenden. 

Bei weiteren Fragen zur Antragsstellung und zu den Fördermöglichkeiten wendet ihr euch am besten direkt an die BG BAU.


Vgl.https://www.bgbau.de/service/angebote/arbeitsschutzpraemien/praemie/individueller-sonnen-und-hitzeschutz

DB Technik Mitarbeiterin in Warnschutzkleidung vor vorbei fahrendem Güterzug.

Fazit - UV-Schutz auf der Baustelle: So schützt du dich und kommst an die Förderung

Arbeiten im Freien bei schönem Wetter sind zwar angenehm, bergen jedoch auch Risiken. Die ultravioletten (UV-)Strahlen der Sonne können die Haut schädigen und das Hautkrebsrisiko erhöhen. Besonders betroffen sind Menschen, die regelmäßig oder überwiegend im Freien arbeiten. 

Seit 2015 gilt weißer Hautkrebs in Deutschland als Berufskrankheit, und Outdoor-Worker gehören zu den gefährdeten Berufsgruppen. Das Arbeitsschutzgesetz verpflichtet Arbeitgeber, ihre Mitarbeiter vor schädlicher UV-Strahlung zu schützen. Hier kommen verschiedene Schutzmaßnahmen ins Spiel, von Kopfbedeckungen über geeignete Arbeitskleidung bis hin zu Hautschutz. Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass keine Kleidung einen absoluten Schutz vor UV-Strahlen bietet. Deshalb ist es ratsam, zusätzlichen Sonnenschutz wie Sonnencreme zu verwenden. 

Zudem gibt es verschiedene Normen für UV-Schutzkleidung, wie den UV Standard 801 und EN 13758. Diese Normen regeln, wie Textilien auf ihre UV-Schutzeigenschaften getestet werden. Berufliche Hautschutzmittel sind ebenfalls wichtig, vor allem solche mit einem Lichtschutzfaktor (LSF) von mindestens 30 bis 50. Die gute Nachricht ist, dass Arbeitgeber oft die Kosten für den Schutz ihrer Mitarbeiter übernehmen. In vielen Fällen liegt die Verantwortung für den Hautschutz bei den Arbeitgebern, und sie sollten entsprechende Maßnahmen wie Schutzkleidung und Cremes bereitstellen. 

Für zusätzliche Unterstützung können Arbeitnehmer bei der Berufsgenossenschaft BG BAU finanzielle Zuschüsse beantragen. Diese können bis zu 50 % der Anschaffungskosten für UV-Schutzmaßnahmen abdecken. Der Antragsprozess ist online verfügbar und einfach durchzuführen. 

Insgesamt ist der UV-Schutz auf der Baustelle ein ernstes Anliegen. Mit den richtigen Maßnahmen wie z.B. der Bereitstellung von UV-Schutzkleidung  und der Unterstützung von Arbeitgebern sowie der BG BAU können Arbeitnehmer dazu beitragen, die Risiken der UV-Strahlung zu minimieren und ihre Gesundheit zu schützen. Bleibt sicher und sorgt gut für eure Haut!

Zwei Straßenbauarbeiter in Warnschutzkleidung auf  Baumaschine.

Blog-Autor und Berufsbekleidungsexperte:

Mark Mauderer, Contentmanager bei Bierbaum-Proenen (BP), einem führenden Hersteller von Arbeitskleidung und Schutzkleidung für unterschiedlichste Branchen, teilt seine umfassende Fachkenntnis in diesem Bereich. Er gewährt tiefgehende Einblicke in die langjährige Expertise von BP bei der Entwicklung hochwertiger Schutzkleidung.

Förderfähige Warnschutzshirts nach UV-Standard 801

Kurze Arbeitshosen für heiße Tage

BP® Leichte Stretch-Shorts
1827-033-5632
61,90 €
BP® Robuste Shorts
1824-565-5632
84,90 €
BP® Shorts
1993-570-13
54,90 €
BP® Strapazierfähige Shorts
1792-555-74
52,90 €
BP® Strapazierfähige Shorts
1792-555-32
52,90 €
BP® Strapazierfähige Shorts
1792-555-13
52,90 €
BP® Superstretch-Shorts
1863-620-7332
107,90 €
%
BP® Superstretch-Shorts für Herren
1985-620-57
48,45 € 96,90 €

Arbeitsshirts für heiße Tage

BP® T-Shirt für Sie & Ihn
1714-234-0116
18,90 €
BP® T-Shirt für Sie & Ihn
1621-171-82
33,90 €

UV-Schutzkleidung nach 801

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