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Warum Multinormkleidung auf dem Vormarsch ist

 

Wer bei seiner Arbeit Verletzungsrisiken durch Hitze und Flammen oder durch die thermischen Gefahren eines Lichtbogens ausgesetzt ist, muss sich mit Persönlicher Schutzausrüstung (PSA) sichern. Wer zusätzlich noch zwischen verschiedenen Aufgabenbereichen wechselt und deshalb sogar mit mehreren Risiken konfrontiert ist, benötigt entsprechend umfassenden Schutz. 

Um sich nicht ständig umziehen zu müssen, setzen Träger*innen zunehmend auf Kleidung, die vor unterschiedlichen Gefahren schützt und sich deswegen für die meisten Arbeiten einsetzen lässt: Multinormkleidung.


Inhalt


Was ist Multinormkleidung?

Schutz und Tragekomfort von Multinormschutzkleidung

Industriewäschetauglichkeit und Nachhaltigkeit

Gewebemix und Ergonomie

Multinorm-Schutzkleidung für Frauen

Anwendungsbereiche: Multinormschutzkleidung bei Energieversorgern und Stadtwerken 

Gefahr Störlichtbogen

Fazit

Produkte Multinorm

Persönliche Beratung


Definition: Was ist Multinormkleidung?

Multinormkleidung muss viele Normen erfüllen. Neben dem Störlichtbogenschutz der EN 61482-2 (APC 1 und APC 2) ist das beispielsweise nach EN 1149-5 Schutz gegen elektrostatische Aufladung und nach EN ISO 11612 Schutz gegen Hitze und Flammen. 

In vielen Fällen ist sie zudem zertifiziert nach EN 13034 Typ 6 und eignet sich damit eingeschränkt als Schutzkleidung gegen flüssige Chemikalien. Und auch beim Schweißen bietet sie beispielsweise Schutz nach EN ISO 11611 Klasse 1 A-1, solange es sich nicht um schwere oder schwerste Schweißarbeiten handelt. Daher ist Multinormschutzkleidung für alle Beschäftigten, die temporär verschiedenen Risiken ausgesetzt sind, die beste Lösung.

Eine ausführliche Übersicht über die Normen für Schutzkleidung findest du in unserem Expertenblog "Schutzkleidung (PSA) - Normen".
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Techniker in BProtectd Workwear auf Windrad

Der schützende Alleskönner - Viele Normen, eine Kleidung

Der positive Trend bei Persönlicher Schutzausrüstung (PSA)  und besonders bei Multinormschutzkleidung setzt sich weiter fort. Sie erfährt eine zunehmende Nachfrage nicht  zuletzt aufgrund des Booms bei Themen wie Erneuerbare Energien oder E-Mobilität. 

Stark nachgefragt wird PSA, die vielen verschiedenen Normen entspricht und Träger*innen möglichst umfassend gegen mehrere Risiken schützt. Denn umfassender Schutz für gleich mehrere Arbeitsbereiche ist für viele Beschäftigte ein entscheidendes Kriterium bei der Auswahl ihrer PSA.  

Schutz und Tragekomfort von Multinormschutzkleidung

Neben Schutz spielen zudem Tragekomfort und Bewegungsfreiheit eine große Rolle bei der Auswahl. Multinormschutzkleidung unterschiedet sich kaum noch von bequemer und flexibler Workwear. Für Hersteller wie BP kommen demnach neue Gewebelösungen eine besondere Bedeutung zu. 

Die Anforderungen seitens der Träger*innen sind gut nachvollziehbar. Denn wer seine PSA täglich mehrere Stunden trägt, will sich darin wohlfühlen. Damit PSA zum Wohlfühlprodukt wird, ist ein modernes Design mittlerweile genauso wichtig wie Bewegungsfreiheit und Leichtigkeit. Denn: Schutzkleidung hat heute einen ganz anderen Stand als noch vor ein paar Jahren. 

Der Grund: Die Kleidung ist immer auch ein Ausdruck von Stolz auf die eigene Arbeit. In Berufen, in denen die Beschäftigten bestimmten Gefahren ausgesetzt sind, muss der Arbeitgeber entsprechende PSA zur Verfügung stellen. Es ist seine Pflicht. Doch wenn er sich für Lösungen entscheidet, die neben der Schutzfunktion zusätzlich ein gewisses Maß an Tragekomfort und modernes Design bieten, ist es auch ein Ausdruck der Wertschätzung. Unternehmen können es sich in Zeiten des Fachkräftemangels daher nicht leisten, PSA anzuschaffen, ohne die Mitarbeiter*innen einzubeziehen. Dafür sind der Einfluss und das Mitspracherecht der Beschäftigten im Hinblick auf die Auswahl der PSA zu groß. 

So ist bequeme und modische PSA zum Werkzeug der Mitarbeiterbindung und zur Trumpfkarte im Spiel um die begehrten Fachkräfte geworden. Gute Berufsbekleidung ist eine Form der Anerkennung für die Mitarbeiter*innen. Sie stärkt die Identifikation und den Teamgedanken.  Damit wird PSA immer mehr auch zu einem bedeutenden Faktor im Werben um Fachkräfte. Und umgekehrt sind gut gekleidete Mitarbeiter*innen eine gute Visitenkarte für ein Unternehmen.

Industriewäschetauglichkeit und Nachhaltigkeit bei Multinorm

Ein wichtiger Aspekt für Arbeitgeber ist die Industriewäschetauglichkeit der Schutzkleidung nach ISO 15797. Denn egal, ob es nun Stadtwerke sind, Energieversorger oder Industrieunternehmen – so gut wie alle Unternehmen lassen ihre Schutzkleidung professionell und hygienisch wiederaufbereiten. 

Industriewäsche inklusive Hygienewäsche erfolgt in der Regel bei Temperaturen bis zu 75°C. Keime und Viren werden dabei abgetötet. Für die Kleidung ist die Industriewäsche allerdings ein echter Härtetest, weil die sehr hohen Wasch- und Trockentemperaturen und die starken mechanischen und chemischen Einwirkungen der Industriewäsche sehr anspruchsvoll für Qualität und Langlebigkeit der Kleidung sind. Daher ist es sehr wichtig, dass auch nach häufiger Wiederaufbereitung in der Industriewäsche die Schutzfunktion der PSA erhalten bleibt. 

Führende Hersteller von Schutzkleidung  wie BP verwenden - im Gegensatz zu vielen marktüblichen Lösungen -  eine inhärente flammhemmende Gewebelösung. So bleibt das Material auch nach vielen Wäschen flammhemmend – und es tritt kein schleichender Funktionsverlust auf. Hier findest noch mehr Informationen zum Thema Industriewäsche nach ISO 15797.

Ein weiteres Kriterium gerade bei kommunalen Stadtwerken und öffentlichen Ausschreibungen ist die ökologisch und sozial verträgliche Produktion der Kleidung. In diesem Bereich lassen nachhaltige Hersteller von Schutzkleidung die Produktion ihrer Kleidung durch unabhängige Initiativen wie etwa die Fair Wear Foundation überwachen und auditieren. 

Außerdem legen Hersteller wie BP einen hohen Wert auf dauerhaften Chemikalienschutz, sodass die Kleidung nicht immer wieder nachimprägniert werden muss. So lässt sich viel Imprägniermittel sparen, was der Umwelt zu Gute kommt, günstiger ist und den Tragekomfort erhöht, weil die Kleidung ohne Imprägnierung viel atmungsaktiver ist.

Schweisser in dunkler Schweisserjacke

Gewebemix und Ergonomie

Eine der Anforderungen der Träger*innen ist etwa leichtes Gewebe, da die Arbeitsplätze, an denen Multinormschutzkleidung getragen werden muss, häufig sehr warm sind. Andere Gründe für den Wunsch nach leichtem Gewebe sind, dass die Tätigkeiten an sich schweißtreibend sind und die Beschäftigten, wenn sie draußen arbeiten, besonders im Sommer hohen Temperaturen ausgesetzt sind. 

Die gewünschte Leichtigkeit ist vor allem deswegen eine schwierige Gratwanderung, weil früher die Faustregel galt, dass Gewebe umso besser schützen, je dicker sie sind. Früher bestand PSA oft aus flammhemmend ausgerüsteter Baumwolle. Das Problem: Die Kleidung kann bei jedem Waschen kleiner und härter werden. Außerdem ist die Grammatur, also das Gewicht, sehr hoch. So gab es etwa zweilagige Lösungen mit einer Grammatur von etwa 350 g/m² pro Lage, also 700 g/m² insgesamt. 

In Zeiten von Hightech-Fasern ist diese alte Gewissheit aber überholt. Heute setzen etablierte Hersteller wie BP auf einen neuartigen Gewebemix, der robust ist, aber zugleich sehr leicht und angenehm zu tragen ist. Das äußert sich in einer sehr geringen Grammatur von nur 245 g/m² bei Störlichtbogenschutz der Schutzklasse 1 (4kA). Dieses Gewicht weicht nur geringfügig von dem mancher Workwear ab. In der Schutzklasse 2 (7ka) sind nur die gefährdeten Stellen im Frontbereich der Jacke und der Hose doppellagig ausgerüstet. Der Rest kommt jedoch ebenfalls mit einer Gewebe-Lage aus. 

Die Folge: Das Trageempfinden insgesamt ist so luftig und leicht wie man es bislang bei hochkomplexer Schutzkleidung nicht kannte. Neben der Leichtigkeit ihrer Kleidung ist den Träger*innen zudem die Bewegungsfreiheit wichtig. Das gilt besonders, weil viele Aufgaben, bei denen Multinormschutzkleidung getragen werden muss, in beengten Positionen und Zwangshaltungen durchgeführt werden. Auch hier gab es früher Einschränkungen. 

Was können Hersteller wie BP tun, um die Bewegungsfreiheit zu erhöhen? Zum einen sollte die Schnittführung ergonomisch und an den typischen Bewegungsabläufen orientiert sein. Zum anderen tragen Features wie ein Armliftsystem bei Jacken und ein Schrittkeil bei Hosen dazu bei, dass Träger*innen bei seinen/ihren Bewegungen unterstützt werden. 

Und auch bei den Reflexstreifen, die im Warnschutz eingesetzt werden, setzten Hersteller wie BP an. Früher waren Reflexstreifen zumeist statisch und mussten aufgenäht werden. Hersteller wie BP setzen heute auf neue, segmentierte Reflexstreifen, die aufgeklebt und nicht mehr genäht werden. Damit können sich Träger*innen viel freier bewegen und entspannter ihrer Arbeit nachgehen. Zudem verliert die Kleidung deutlich an Gewicht. 

Diese und andere Entwicklungen zeigen: Sicherheit und Tragekomfort sind bei moderner PSA längst keine Gegensätze mehr. Ganz im Gegenteil: Der Tragekomfort ist sogar eine Voraussetzung für die Sicherheit. Obwohl diese bei Schutzkleidung Priorität hat, sind vermeintlich weiche Faktoren wie Tragekomfort, Bewegungsfreiheit und Design zugleich Schlüsselfaktoren für die Schutzfunktion. Denn was nützt eine unbequeme Schutzkleidung, die der Träger nicht anziehen möchte und deswegen auf sie verzichtet oder sie nicht ordnungsgemäß trägt?

Elektromonteur und Elektromonteurin laufen durch Solarpark.

Multinorm für Frauen

Mit Blick auf die Passformen spielen Damenpassformen eine besondere Rolle. Diese sind bei Schutzkleidung noch immer eine große Ausnahme. Die Frauen, die in der Energie-Branche tätig sind, müssen entweder Unisex- oder kleine Männerkleidung tragen. Doch diese sitzen häufig sehr schlecht, weswegen sich die Frauen unwohl fühlen. Das kann sich auch negativ auf ihre Leistungsfähigkeit auswirken. 

Deswegen ist der Bedarf nach Damenpassformen da und auch die Arbeitgeber fordern aktiv Damenpassformen von den Herstellern ein. Schließlich haben sie längst erkannt, dass die Kleidung auch ein Mittel ist, um allen Angestellten gegenüber Respekt zu zeigen, um den Teamgeist zu fördern und die Motivation zu steigern. Auch diese Funktion muss Schutzkleidung heutzutage erfüllen. Hier findest du eine Auswahl an Multinormschutzkleidung für Frauen.

Elektriker in Multinorm-Warnschutzkleidung vor Strommast.

Warum Multinormschutzkleidung bei Energieversorgern und Stadtwerken so beliebt ist

Mitarbeiter von Stadtwerken und Energieversorgern gehören zu den Berufsgruppen, die besonders von den Gefahren eines Störlichtbogens betroffen sind. Sie müssen daher immer Schutzkleidung tragen. Dabei lässt sich in den vergangenen Jahren ein eindeutiger Trend beobachten: Immer mehr Unternehmen setzen nicht auf reinen Störlichtbogenschutz, sondern auf Multinormschutzkleidung

Diese bietet neben dem Störlichtbogenschutz auch Schutz gegen elektrostatische Aufladung, gegen Hitze und Flammen. Multinormschutzkleidung eignet sich darüber hinaus ebenfalls – zumindest eingeschränkt – als Schutzkleidung gegen flüssige Chemikalien. Und auch beim Schweißen schützt sie den Träger, solange es sich nicht um schwere oder schwerste Schweißarbeiten handelt. 

Die Gründe für die stetig steigende Nachfrage nach Multinormschutzkleidung sind vielfältig. Ganz allgemein hat der Arbeitsschutz in den vergangenen Jahren stark an Bedeutung gewonnen. Schließlich kostet jeder Betriebsunfall Geld, senkt die Produktivität und kratzt am Image des Unternehmens. Zum anderen sind auch die Compliance-Regeln der Unternehmen strenger geworden. Das äußert sich beispielsweise darin, dass in großen Anlagen von Energieversorgern oder in Industrieparks, in denen längst nicht alle Berufsgruppen Schutzkleidung tragen müssten, nur noch Beschäftigte in Multinormschutzkleidung aufs Gelände kommen. Damit ist das Unternehmen im Fall der Fälle abgesichert. 

Auch in Berufen, in denen man früher nur bei manchen Arbeiten Schutzkleidung tragen musste und sich dafür dann umgezogen hat, wird heute durchgehend Schutzkleidung getragen. Das hat natürlich auch mit der Arbeitsverdichtung zu tun, denn heutzutage werden viele verschiedene Tätigkeiten von einer Person erledigt. Und nicht zuletzt haben auch die Tätigkeiten in Gefahrenbereichen (z.B. durch zunehmende E-Mobilität) zugenommen.


Weitere Anwendungsbereiche von Multinorm:

  • E-Mobilität,  E-Handwerk
  • Elektroinstallation
  • Galvanotechnik
  • Gefahrguttransporte
  • Chemieindustrie
  • Anlagenbau
  • Solaranlagen, Photovoltaik, Windanlagen
  • Kombi- und Netzmontage


Gefahr Störlichtbogen

Ein lauter Knall, ein heller Blitz, fliegende Funken – und verheerende Auswirkungen: Wenn ein Störlichtbogen an einer elektrischen Anlage auftritt, werden innerhalb kürzester Zeit gewaltige Mengen an Energie freigesetzt. Die Folgen eines Störlichtbogens für die Betroffenen sind gravierend – und im Extremfall tödlich.

Ein Störlichtbogen ist ein elektrischer Lichtbogen, der entsteht, wenn elektrischer Strom durch die Luft fließt und dabei die Luft ionisiert. Dies kann in elektrischen Leitungen, Schaltanlagen, Transformatoren und anderen elektrischen Geräten auftreten. Störlichtbögen können auch in natürlichen Phänomenen wie Gewitter beobachtet werden. Störlichtbögen können große Mengen an Wärme erzeugen und können zu Feuer, Explosionen und anderen Schäden führen. Deshalb sind sie ein ernsthaftes Sicherheitsrisiko in elektrischen Anlagen und es gibt Maßnahmen zu deren Vermeidung.

Wenn ein Störlichtbogen an einer elektrischen Anlage auftritt, werden innerhalb kürzester Zeit gewaltige Mengen an Energie freigesetzt. Das gefürchtete Phänomen entsteht durch einen ungewollten Spannungsüberschlag zwischen ungenügend isolierten elektrischen Leitern oder zwischen diesen und der Erde. 

Mögliche Ursachen können sowohl menschliche Fehler als auch eine technische Fehlfunktion sein. Die Folgen eines Störlichtbogens für die Betroffenen sind gravierend und können im Extremfall tödlich sein. In der Lichtsäule des Bogens liegt die Temperatur kurzzeitig bei über 9.000 Grad Celsius, sie ist also fast doppelt so hoch wie auf der Sonnenoberfläche. 

Die Stromstärke erreicht Werte von mehreren Kilo-Ampere (kA). Lebensgefährlich für einen Menschen können schon Stromschläge von unter hundert Milli-Ampere (mA) sein, wie sie aus einer haushaltsüblichen Steckdose kommen. Die große Hitze und die hohen Stromstärken werden begleitet von einer Druckwelle, die sich schnell ausdehnt. 
Und damit nicht genug der Gefahren: Die elektromagnetische Strahlung des Störlichtbogens kann zu schweren Schädigungen von Haut und Augen führen, und die toxischen Gase, die durch die Verbrennung entstehen, können beim Menschen Verätzungen und Vergiftungen hervorrufen. Daher müssen Menschen, die unter Spannung arbeiten, also beispielsweise bei Energieversorgern oder in der verarbeitenden Industrie, immer Schutzkleidung tragen.

Die Wirkung eines elektrischen Störlichtbogens seht ihr in diesem Video des Box-Tests.
Es gibt zwei Störlichtbogenschutzklassen.  In Klasse 1 entspricht die Kleidung geringeren  Schutzanforderungen bei einem simulierten Störlichtbogen als in Klasse 2. 

Fazit: Warum immer mehr Träger*innen auf Multinormschutzkleidung vertrauen 

In einer Welt, in der Sicherheit am Arbeitsplatz oberste Priorität hat, gewinnt Multinormschutzkleidung zunehmend an Bedeutung. Diese vielseitige Schutzkleidung erfüllt eine Vielzahl von Normen und bietet damit umfassenden Schutz vor verschiedenen Gefahren. 

In diesem Blogbeitrag haben wir die Gründe für die steigende Beliebtheit von Multinormschutzkleidung untersucht und wichtige Erkenntnisse zusammengefasst. Ein Schlüsselaspekt, der die Nachfrage nach Multinormschutzkleidung antreibt, ist die Vielfalt von Risiken in modernen Arbeitsumgebungen und die Möglichkeit, dieser mit einer einzigen (Multinorm-)Schutzkleidung zu begegnen. 

Mitarbeiter*innen, insbesondere in Branchen wie Erneuerbare Energien und E-Mobilität, sehen sich einer breiten Palette von Gefährdungen ausgesetzt, darunter Hitze, Flammen, Lichtbögen und elektrostatische Aufladung. Multinormschutzkleidung bietet einen einzigen umfassenden Schutz, der den Bedürfnissen dieser Beschäftigten gerecht wird. 

Neben dem Schutzfaktor ist auch der Tragekomfort entscheidend. Moderne Multinormschutzkleidung wie z.B. von BP® bietet nicht nur Sicherheit, sondern auch Bewegungsfreiheit und Komfort, was in den Arbeitsbereichen, in denen sie getragen wird, von entscheidender Bedeutung ist. Die Kleidung ist leicht und ergonomisch gestaltet, um den Träger*innen ein angenehmes Tragegefühl zu vermitteln. 

Darüber hinaus spielt das Design eine wichtige Rolle. Mitarbeiter*innen schätzen moderne, ansprechende Schutzkleidung, die nicht nur ihren Sicherheitsanforderungen entspricht, sondern auch ihre Identifikation mit ihrer Arbeit stärkt. Unternehmen, die diese Bedürfnisse erfüllen, erhöhen ihre Chancen, Fachkräfte zu gewinnen und zu binden. 

Die Industriewäschetauglichkeit und die Nachhaltigkeit der Schutzkleidung sind weitere Faktoren, die bei der Auswahl von Multinormschutzkleidung berücksichtigt werden. Die Möglichkeit, die Kleidung hygienisch aufzubereiten, und die Verwendung von fair gehandelter Baumwolle sind wichtige Kriterien für Arbeitgeber. Insgesamt zeigt sich, dass Multinormschutzkleidung heute nicht nur ein Instrument des Arbeitsschutzes ist, sondern auch ein Instrument zur Mitarbeiterbindung und ein Wettbewerbsvorteil bei der Anwerbung von Fachkräften. 

Sicherheit und Tragekomfort sind keine Gegensätze, sondern gehen Hand in Hand, und diese Entwicklung hat die Art und Weise, wie wir Schutzkleidung betrachten, nachhaltig verändert. In einer Welt, in der Sicherheit und Wohlbefinden am Arbeitsplatz von entscheidender Bedeutung sind, hat Multinormschutzkleidung einen festen Platz eingenommen.

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