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Banner mit Mann und Frau in BP® Med & Care Berufsbekleidung für Medizin und Pflege.
Nachhaltige Arbeitskleidung

Woran erkennt man nachhaltige Arbeitskleidung? 

Nachhaltige Arbeitskleidung ist an mehreren Faktoren erkennbar. Das muss nicht zwingend ein hoher Preis sein. Nachhaltige Arbeitskleidung zeichnet sich aber immer durch hohe Qualität aus. Denn hohe Qualität sorgt dafür, dass die Arbeitskleidung lange hält und dadurch Ressourcen schont. Neben Qualität gibt es aber noch weitere Faktoren, an denen man nachhaltig und fair erzeugte Arbeitskleidung erkennen kann.

Pflanze in der Natur wir gegossen.

Qualität als wichtigster Indikator für Nachhaltigkeit

Langlebigkeit mindert Ressourcenverbrauch

Die Qualität von Arbeitskleidung spielt eine entscheidende Rolle, wenn es um Nachhaltigkeit geht. Hochwertige Materialien und sorgfältige Verarbeitung sorgen dafür, dass die Kleidungsstücke robuster und langlebiger sind. Dies bedeutet, dass sie seltener ersetzt werden müssen, wodurch der Ressourcenverbrauch und die damit verbundene Umweltbelastung verringert werden. 

Häufige Neuproduktionen und der damit verbundene Ressourcen- und Energieverbrauch sowie die Produktion von Abfallstoffen können durch den Kauf von langlebiger Arbeitskleidung vermieden werden. Gute Qualität trägt außerdem dazu bei, dass die Kleidungsstücke ihre Funktionalität und ihren Schutz über längere Zeiträume aufrechterhalten. 

Vier Personen in moderner Warnschutz-Arbeitskleidung vor Solar- und Windenergieanlagen.

Nachhaltige Arbeitskleidung reduziert Kosten  

In Berufen, in denen Arbeitskleidung besonderen Anforderungen genügen muss, etwa in der Bauindustrie oder im Gesundheitswesen, ist die Haltbarkeit der Materialien von entscheidender Bedeutung. Robuste Stoffe, die nicht nur strapazierfähig sind, sondern auch sicherstellen, dass die Kleidung ihre Schutzfunktionen (z. B. vor Nässe, Chemikalien oder UV-Strahlung) langfristig erfüllt, reduzieren die Notwendigkeit häufiger Neuinvestitionen.

Zudem wirken sich qualitativ hochwertige Produkte auf die gesamte Lebensdauer der Kleidung aus, einschließlich der Wasch- und Pflegezyklen. Hochwertige Kleidung ist oft auch für intensive Industriewäsche geeignet und verliert auch nach vielen Wäschen nicht an Qualität oder Funktionalität. Dies verlängert die Lebensdauer des Produkts und reduziert den ökologischen Fußabdruck der gesamten Kleidungsnutzung. 

Insgesamt bedeutet qualitativ hochwertige Arbeitskleidung also nicht nur, dass man weniger Geld für häufige Neuanschaffungen ausgibt, sondern dass man durch die lange Lebensdauer auch einen positiven Beitrag zur Schonung von Ressourcen und zur Reduktion von Abfall leistet.

BP® Mitarbeiter kontrolliert die Qualität einer BP® Jacke.

Umweltfreundliche Materialien

Die Auswahl von umweltfreundlichen Materialien oder die Nutzung von Recycling- oder Wiederverwendungsprogramme sind weitere Hinweise darauf, ob Berufsbekleidung nachhaltig ist. Naturfasern wie Bio-Baumwolle oder recyceltes Polyester sind Beispiele für nachhaltige Materialien, die den CO₂-Ausstoß reduzieren. 

Außerdem gibt es wichtige Siegel wie Fairtrade oder FAIRWEAR. Diese deuten darauf hin, dass Arbeitskleidung unter fairen, nachhaltigen Arbeitsbedingungen entstanden sind. 


FAIRWEAR für faire Arbeitsbedingungen

Die Fair Wear Foundation (FWF) hat das Ziel, die Arbeitsbedingungen der Menschen in der Textilindustrie zu verbessern. Die acht Prinzipien der FWF sind eine freie Arbeitswahl, Vereinigungsfreiheit, keine Diskriminierung am Arbeitsplatz, keine Ausbeutung durch Kinderarbeit, Zahlung existenzsichernder Löhne, angemessene Arbeitszeiten, sichere und gesundheitsverträgliche Arbeitsbedingungen und ein rechtsverbindliches Arbeitsverhältnis.

BP und seine Konfektionspartner verpflichten sich, die Prinzipien der FWF einzuhalten. Die Umsetzung und Überwachung der Prinzipien bei den Konfektionspartnern erfolgt mittels regelmäßiger Besuche, Trainingsmaßnahmen, Audits und anschließender Korrekturpläne. 


Kreislaufwirtschaft gewinnt an Bedeutung

Zudem gewinnen Themen wie Circular Economy (Kreislaufwirtschaft) immer mehr an Bedeutung, da sie z.B. Produktionsabfälle nutzen und dadurch zur Abfallreduzierung beitragen.

Hier kannst du noch mehr über nachhaltige BP® Arbeitskleidung erfahren!

Auflistung der Bestandteile von BP® Warnschutzhose.

Zertifikate und Transparenz 

Neben Fairtrade und Fairwear gibt es eine Vielzahl weiterer Siegel und Zertifikate, die Nachhaltigkeit und faire Arbeitsbedingungen belegen. Beispiele hierfür sind das Bündnis für nachhaltige Textilien, der Grüne Knopf, OEKO-TEX Standard 100 (Schadstofffreiheit), OEKO-TEX STeP (Chemikalien- und Umweltmanagement, Arbeitssicherheit, soziale Verantwortung) oder REPREVE (Marke für nachhaltige Fasern, die aus recycelten Materialien hergestellt werden). 

Diese Zertifikate ermöglichen es Verbrauchern, informierte Entscheidungen zu treffen und garantiert, dass die Kleidungsstücke umweltfreundlich und verantwortungsbewusst hergestellt wurden.


Lokale Produktion und kurze Lieferketten 

Ein weiteres Merkmal von nachhaltiger Berufsbekleidung ist eine lokale Produktion oder kurze, transparente Lieferketten. Dies reduziert den CO₂-Fußabdruck der Kleidung und unterstützt die Schaffung von Arbeitsplätzen in den Produktionsländern. Transparenz in der Lieferkette ist entscheidend, um sicherzustellen, dass alle Parteien fair behandelt werden und die Umwelt nicht übermäßig belastet wird.

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Eine Frau trägt ein Med&Care shirt in hellblau. Neben ihr sind alle Farben der shirts gestapelt.