
Kochjacken
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Alles was du über Kochjacken wissen musst
Woher kommt die Kochjacke?
Die Kochjacke ist wohl der unbestrittene Klassiker in jeder Küche und für viele untrennbar mit dem Berufsbild des Kochs verbunden. Aber habt Ihr euch schon mal Gedanken darüber gemacht, warum die Kochjacke genau so und nicht anders aussieht? Wir haben die Antworten für euch zusammengetragen.
Der Grundstein für den Schnitt der Kochjacke wurde bereits im 19. Jahrhundert gelegt. Damals war es wohl der berühmte französische Meisterkoch und Patissier Marie-Antoine Carême, der seine Angestellten mit der unverwechselbaren Kleidung ausstattete. Die erwies sich im Lauf der Jahre als so funktional, dass sich auch heutige Berufsbekleidung für Köche daran orientiert.
5 Dinge, die du über Kochjacken wissen musst
- Zweireihiger Schnitt: Zum einen natürlich ist da der zweireihige Schnitt: Dieser hat den Vorteil, dass sich die Jacke im Handumdrehen wenden lässt und die saubere Seite nach außen gedreht wird. Das war früher vor allem wichtig, wenn der Koch des Hauses vor die Herrschaft treten musste. Und auch heute gilt noch: Wer will schon in dreckiger Arbeitskleidung vor der Kundschaft stehen?
- Kugelknöpfe: Das sich die Jacke so einfach wenden lässt, liegt auch an den praktischen Kugelknöpfen. Denn wären diese angenäht, wäre das Wenden um Einiges problematischer. Da sich die Steckknöpfe ganz leicht von der Jacke abnehmen lassen, lassen sie sich eben auch andersherum wieder an der Jacke anbringen. Die Kugelknöpfe haben übrigens noch einen weiteren Vorteil: So lässt sich nämlich die Jacke einfach aufreißen, wenn sie mit heißem Fett in Berührung kommt oder sogar Feuer fängt. Und auch die Reinigung und das Bügeln der Jacke gehen wesentlich leichter von der Hand, wenn die Knöpfe dabei nicht im Weg sind.
- Status in der Küche: Kugelknöpfe gibt es heute in allen erdenklichen Farben und Formen und verleihen der Kochjacke das gewisse Extra an Individualität. Früher waren Angestellte in der Küche allerdings keineswegs so frei wie heute, was die Wahl der Knöpfe anbelangt. Stattdessen ließ sich anhand der Farben ziemlich genau bestimmen, wer in der Küche welchen Rang hatte: Lehrlinge trugen traditionell weiße Knöpfe, gelernte Facharbeiter schwarze. Blaue Knöpfe waren für die Angestellten der kalten Küche vorgesehen, rote für den Sauciere und grüne für den Beilagenkoch. Im 19. Jahrhundert waren übrigens nicht nur Köche mit Steckknöpfen unterwegs, sondern auch im Alltag waren sie recht verbreitet. Heute kennt man sie nur noch als modisches Statement, beispielsweise bei Manschettenknöpfen.
- Reinigung: Bei der Farbe der Kochjacke selbst sind Köche heutzutage relativ frei in ihrer Wahl – vorausgesetzt natürlich, der Arbeitgeber hat nicht bereits bestimmte Vorstellungen. Im Gegensatz zu früher ist die Farbe auch nicht mehr entscheidend für die Reinigung: Wo sich damals nur weiße Jacken fleckenfrei reinigen ließen, sind heute auch die farbigen Varianten kochfest, bleiben hygienisch und verlieren ihre Farbe nicht. Zusätzlich sind die Fasern aus Baumwolle atmungsaktiv und schützen zeitgleich vor Hitze: Der Stoff saugt heiße Flüssigkeiten auf und schützt so den Träger. Aus diesem Grund sind Kochjacken oft auch langärmelig, damit sich der Träger beim Griff über den Kochtopf nicht am heißen Dampf verbrennt.
- Zeitlos in weiß oder individuell in Farbe: Heute setzen viele Küchenchefs immer noch auf den zeitlosen Klassiker in weiß, aber Varianten sind auf dem Vormarsch und bringen die individuelle Kreativität zum Ausdruck. Ob schwarz, grün oder weiß – den eigenen Vorlieben sind bei der Wahl der Farbe keine Grenzen gesetzt. Auch farbige Paspelierungen sind möglich und können der eigenen Kochjacke das gewisse Extra verleihen.

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